Traditionelle Chinesische Medizin

Die TCM ist ein ganzheitliches Medizinsystem mit über 2000-jähriger Erfahrung. Dieses Heilsystem beruht auf der Lehre von Yin und Yang.

Yin und Yang

 

Die klassischen chinesischen Schriften vergleichen die beiden Kräfte Yin und Yang mit einem Hügel, der teils im Schatten und teils in der Sonne liegt. Die schattige Seite des Hügels ist kühl, feucht und dunkel – sie ist Yin. Die Sonnenseite hingegen ist heiß, trocken und hell – sie ist Yang.

Die Einflüsse von Yin und Yang spüren wir bei allem, was wir tun und was uns umgibt: Im Sommer beispielsweise, wenn die Sonne unerbittlich scheint und es keinen Schatten gibt, werden wir ohne den kühlenden Schatten gereizt und unruhig werden. Um wieder in ein Gleichgewicht zwischen heiß und kalt bzw. hell und dunkel zu kommen, werden Sie daher instinktiv ins kühle Haus gehen oder sich ein schattiges Plätzchen suchen. 

Das ist die Lehre von Yin und Yang – und Gesundheit bedeutet nach der Traditionellen Chinesischen Medizin das Gleichgeweicht von Yin und Yang im Körper. 

Yin und Yang – oder man spricht auch von den polaren Kräften – werden durch das Yin-Yang-Zeichen symbolisiert.

Die 5-Elementen-Lehre

Das Herzstück der Traditionellen  Chinesischen Medizin jedoch ist die Lehre der fünf Wandlungsphasen oder Lehre der fünf Elemente: HolzFeuer, Erde, Metall und Wasser.

Jedes dieser Elemente ist in unserem Körper für ganz spezielle Aufgaben zuständig.

Qi – die Lebensenergie

„Qi“ bedeutet übersetzt so viel wie „Dampf von gekochtem Reis“. Damit ist im übertragenen Sinne die innere Kraft oder Lebensenergie gemeint. Nach der TCM ist das Qi der Ursprung allen Lebens. Es durchströmt den Körper gleichmäßig und versorgt den ganzen Körper mit Lebensenergie: Bewegung, Verdauung, aber auch das Denken und Fühlen sind Ausdruck des Qi.

Meridiane – die unsichtbaren Energieleitbahnen

Das Qi nutzt in der Vorstellung der TCM ein Netzwerk energetischer Bahnen (die sogenannten Meridiane), um durch den ganzen Körper zu strömen. Ähnlich unseren Blut- und Lymphgefäße oder dem Nervensystem. Dabei sind jedem der 12 Organe (Leber/Galle, Herz/Dünndarm, Magen/Milz, Lunge/Dickdarm, Niere/Blase, 3-fach Erwärmer/Kreislauf) bestimmte Energieleitbahnen zugeordnet, die den Körper mit Kraft und Spannung versorgen.

Die Akupunkturpunkte

An bestimmten Stellen im Körper sammelt sich die Energie oder wird umgewandelt. Dies sind die 365 Akupunkturpunkte, die ebenfalls ganz spezielle Aufgaben besitzen.

Die Organuhr

So wie unser Leben dem Rhythmus der 4 Jahreszeiten oder dem Wechsel von Tag und Nacht unterliegt, so gibt es auch einen inneren Taktgeber in unserem Körper – die Organuhr.

Jedes der 12 Organe hat eine 2-stündige Phase, in der es aktiv ist oder eine Ruhephase einlegt. Wenn Sie beispielsweise nachts immer zur gleichen Zeit aufwachen, könnte das ein Hinweis auf eine Störung im betreffenden Organ sein.

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Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist nicht durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen. Die evidenzbasierte Medizin – landläufig Schulmedizin genannt – erkennt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nicht an, zumal die Wirkhypothesen dieser Therapieform nicht mit physiologischen Erkenntnissen übereinstimmen.

Ernährung nach Yin und Yang

Kräuterheilkunde

Ohrakupunktur nach Seeber®

Gou-Gong-Therapie®

Alle Bereiche der TCM: 

AkupunkturPflanzenheilkunde, Ernährung nach Yin und Yang, Moxatherapie (Wärmebehandlung) bis hin zu Qi Gong haben zum Ziel, das Energiegleichgewicht wiederherzustellen.

Wissenschaftliche Beweise durch valide Studien liegen hierzu nicht vor.